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BGE – worum geht‘s?

Was würdest Du arbeiten …?

Kaum eine Idee bewegt die Menschen in den letzten Jahren so sehr wie das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE). Das lässt sich leicht an der Vielzahl von Modellen ablesen, die mittlerweile die Diskussionen durchfluten. Je nach Modell und Finanzierungsansatz gibt es unterschiedliche Begriffe für im Prinzip Vergleichbares: »Gesellschaftsdividende«, »Negative Einkommensteuer«, »ausgezahlter Mehrwertsteuerfreibetrag«, »Teilhabeabgabe« sind nur einige davon.

Überall wird diskutiert, theoretisiert – wie soll das gehen? Arbeitet dann noch einer? Was ist mit den Schmarotzern?

Ein BGE löst nicht alle Probleme auf einmal, ist keine »eierlegende Wollmilchsau«, wie Michael Opielka betont. Aber: es könnte eine zentrale Innovation des 21. Jahrhunderts werden, nicht nur für unsere Gesellschaft, sondern weltweit.

Dass ein Grundeinkommen in der Armutsbekämpfung wegweisende Erfolge erzielt, beweisen die Modellprojekte in Namibia oder Brasilien. Armutsbekämpfung mit dem BGE verläuft erfolgreich, da die Bürokratie weitgehend wegfällt, und die Menschen direkt profitieren. Das macht Mut.

Über Armutsbekämpfung hinaus geht es auch um Freiheitsgewinn – ein wichtiges Argument. Wenn – durch das garantierte Einkommen für alle – Arbeit nicht mehr nur getan werden muss, um die Existenz zu sichern, können wir unsere Talente und Fähigkeiten da einbringen, wo wir am besten sind. Wirtschaft ist für den Menschen da, statt umgekehrt.

Arbeit darf nicht weiter auf Duckmäusertum und Anpassung bauen, statt auf freie Initiative und Engagement. Das Grundeinkommen ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung. So wird gegenüber Staat und Märkten die Würde des Einzelnen gestärkt – erst dann sind wir auch als Wirtschaftssubjekte souverän. Demokratie und weltweite Solidarität würden neu gestärkt – also machen wir uns auf den Weg!

BGE – Was bringt's?



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